„Schwarze Elf“ mit goldenem Humor
Kolpingsfamilie rief dritte Karnevalsgesellschaft ins Leben
Die „Schwarze Elf“ wurde im Herbst 1954 gegründet. Am 6. Februar 1955 fand nach langen Vorbereitungen im Saal des Kolpinghauses die erste Sitzung der „Schwarzen Elf“, des Elferrates der Kolpingfamilie, statt.
Die zwölf Kolpingbrüder, die sich auf Initiative von Erich Roos und des Bingener Kolpingbruders Heinz Lehr zusammentaten, gaben sich den Namen „Schwarze Elf“. Nach dem Leitsatz Adolf Kolpings - Frohsinn und Scherz - wollten sie den Mitgliedern und Freunden des Vereins ein paar frohe Stunden in der Faschingszeit bereiten.
Dass aus diesen Stunden inzwischen mehr als 4 x 11 Jahre geworden sind, konnte damals noch niemand ahnen.
1954
Schlagzeile im „Volkswille"
Zitat: „In der Tabelle der Schweinfurter Karnevalsliga nimmt die Schwarze 11 bestimmt nicht den letzten Platz ein“
Die Patenschaft für die neugegründete Karnevalsgesellschaft übernahm der Karnevalsverein Schwarze 11 e.V. Bingen. Als Patengeschenk wurden 11 Flaschen 1952 Bingener Scharlachberg überreicht.
Als 1. Sitzungspräsident fungierte Erich Roos, das Domizil war der Saal des Kolpinghauses.