„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Aktiven sind beschäftigt, aber alles komplett anders als sonst“, so Ludwig Paul, Sitzungspräsident der Schwarzen Elf.
Die Krisenzeiten im ersten Irak-Krieg, Stromausfall in der Stadthalle während der Sitzung. Viel hat der wortgewandte Franke in seiner über 25 jährigen Zeit als Sitzungspräsident schon mitgemacht, aber diese Situation ist auch für ihn neu.
„Dass wir etwas machen war von Anfang an klar“, so sein Stellvertreter Adi Schön. Aber wie genau das alles aussieht, das wusste im Sommer als das Motto festgelegt wurde noch keiner: Ä bissle was geht immer! Mit diesem Motto, das wie eine Aufforderung klingt, starteten die Kolpingnarren in die Saison 2020/2021. Und dieses „Bissle“ ist gar nicht mal so wenig.
Alle Aktiven stehen voll hinter dem Programm.
Doch die Aufzeichnungen liefen gut.
Peter Kuhn, Jonas Paul, Marco Breitenbach, Maxim Modlinger und Fabian Wahler boten das zur Aufnahme, was die Fernsehzuschauer am 22.01. im dritten Programm zu sehen bekommen.
Neben den schon genannten werden aber auch alle anderen Aktiven der Schwarzen Elf zu sehen sein. Teils mit aktuellen Aufzeichnungen, teils mit Archivmaterial, wovon der BR reichlich aufzuweisen hat.
Alles lief natürlich unter dem strengen Hygienekonzept des BR ab. FFP2 – Maskenpflicht für alle im Studio. Selbst der Akteur vor der Kamera darf erst zur Aufzeichnung die Maske abnehmen.
Eingelassen wurden dabei ohne hin nur diejenigen, die einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen konnten.
Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für den Stream am 30.01. auf der Homepage auf Hochtouren.
Die Auflagen des Lockdown zwingen die Narren, nicht nur in den Darbietungen, sondern auch bei der Organisation zu höchster Kreativität.
Proben über Videochat ist dabei genauso Standard wie Autoren und Kreativgruppen, die nur per Konferenzschaltung kommunizieren. Alle Register, die die Technik zu bieten hat werden dabei gezogen.