Einzigartige Neuheiten und spontane Überraschungen prägen die traditionelle Auftaktveranstaltung der Schwarzen Elf am 11.11.2016 im Kolpinghaus in Schweinfurt.
Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer hatte alle Mitglieder zum Auftakt der 63. Kampange die unter dem Motto „Hauptsach’gscheit neigeleucht“ steht, zum Buffet geladen. „Dieses Motto ist für die Schwarze 11 durchaus zweideutig gemeint“, so der Gesellschaftpräsident mit einem Augenzwinkern. In erster Linie jedoch geht es hierbei um die völlig neu gestaltete Saal- und Bühnendekoration. Diese besteht aus mehr als Tausend LED Lichtern, die die Stadthalle in eine warmstrahlende farbenfrohe Narrhalla verwandeln.
Herzstück ist dabei eine 6m mal 3m breite Videowand, die je nach Bühnenvortrag die Besucher in düstere Wälder zu wilden Schautänzen entführen oder Stasi und Blasi beim Stadtgeschen neben Friedrich Rückert auf den Marktplatz platzieren kann. Eine solche Bühne dürfte bei Faschingsveranstaltungen derzeit einzigartig sein und wir dürfen gespannt sein, wie die Kolpingnarren diese Neuheit ins Programm einbauen. „Eine große Investition in die Zukunft“, wie es Hümpfer nennt, aber notwendig, wenn man, wie die Schwarze Elf in der „vordersten Fastnachtsliga“ spiele.
Zur Überraschung aller Anwesenden, und natürlich am meisten zur Überraschung des Preisträgers, verliehen Stellvertretender Gesellschaftspräsident Matthias Paul und Stellvertretender Sitzungspräsident Adi Schön im Namen der Schwarzen 11 den in diesem Jahr neu geschaffenen und erstmals verliehenen Sonderorden, die “Goldene Schweineschnauze“ für das besonders freche, schlagfertige Wort in der Fastnacht.
Kein geringerer als Sitzungspräsident Ludwig Paul war der diesjährige und somit erste Preisträger. Dieser Orden soll künftig in jedem Jahr einen anderen Preisträger zieren, der sich durch „schlagfertige Rede und freche Schnauze“ auszeichnet.