Licht und Schatten

Bamberg, das kennt man schon – meint man - kaum einer der nicht schon mal die Weltkulturerbe Stadt besucht und genossen hat.

Bei unserer diesjährigen Theaterfahrt war das aber ein ganz neuer Eindruck. Viel Interessantes zur Stadtgeschichte, verpackt in eine Stadtführung im ältesten Raum Bambergs.

Ohne zu laufen aber hautnah wurde Geschichte erlebbar gemacht. Das moderne Schattentheater in dem historischen Ambiente der Katharinenkapelle erzeugte von Geschichte und Geschichten rund um Bamberg eine innere Berührtheit,  die uns alle in den Bann zog und begeisterte.

Die Theaterkünstler Norbert Götz und Frederic Heisig beherrschten die Klaviatur des Schattenspiels perfekt. Licht in allen Farben, Schatten statisch und bewegt, akustische Untermalung, hier passte alles. Beeindruckend wie das Wechselspiel von Licht und Schatten die Vergangenheit gegenwärtig machte.

Der anschließende Spaziergang zum Spezialkeller bot dann Gelegenheit das Gesehene zu verarbeiten und gemeinsam zu reflektieren. Der gemütliche Schlusshock bot Gelegenheit die Bamberger Fleischspezialitäten der Gegenwart zu verdauen.

Das schlecht Wetter tat dabei der Stimmung keinen Abbruch, wir zeigten allen mit unseren Regenschirmen: Schweinfurt ist bunt!
Fazit: Rundum gelungen!


Martina Schlereth

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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